Missionsbischof Thomas Doell ist von seinem Missionsteam begeistert
Im “PROYECTO DINING ROOM SANTIAGO APOSTOL” erhalten Kinder aus armen Familien kostenlose Mahlzeiten.
Missionsbischof Thomas Doell ist von seinem Missionsteam begeistert Weihnachten ist nicht nur Geschenke-Zeit, sondern viele Menschen nehmen das Fest auch zum Anlass, um für soziale Projekte zu spenden. Auch das Christ-Katholische Missionsbistum (CKK) hat für ein Projekt in Peru eine Weihnachts-Spendenaktion gestartet. Die jungen südamerikanischen Arbeitermissionare des Missionsbistums leben mitten unter den Ärmsten. Sie geben täglich alles für ihre Mission.
Ungefähr 50 Missionare des Missionsbistums arbeiten täglich in den Slums von Peru, Kolumbien, Argentinien und Mexiko, um den Ärmsten der Armen die notwendigsten Nahrungsmittel und in Zeiten der Corona-Pandemie auch Hygieneartikel, sowie Schutzmasken zukommen zu lassen.
Regionalvikar Jesus Guarrez aus Peru koordiniert die Hilfe direkt dort, wo sie gebraucht wird. Er leitet das “PROYECTO DINING ROOM SANTIAGO APOSTOL” in einem Slum in der peruanischen Hauptstadt Lima. Hinter diesem Namen verbergen sich Begegnungsstätten mit eigenen Küchen.
Dort erhalten arme Kinder, aber auch mittellose Erwachsene nicht nur kostenfreie Mahlzeiten, sondern finden auch einen Platz, in welchem sie Gemeinschaft erfahren und einen Anker des Vertrauens fassen können.
Die Kinder werden über Essgewohnheiten aufgeklärt und gebildet, bekommen frische Kleidung, haben einen Platz, an dem sie unbekümmert spielen und Spaß haben können. Auch bei der Zubereitung der Mahlzeiten dürfen die Kinder mithelfen. So können sie einen Sinn für Zusammenarbeit und Verantwortungsbewusstsein entwickeln. Die Einrichtung ist Anlaufstelle für insgesamt über 400 Menschen täglich.
Alle Spenden fließen direkt in das Projekt
Wichtig ist Thomas Doell, dem Missionsbischof der CKK, dabei zu betonen, dass jede Spende direkt in das Projekt fließt: “Anders als viele andere Hilfsorganisationen haben wir keinen üppigen Verwaltungsapparat, den es mitzufinanzieren gilt, so bedeutet jeder Geldbetrag eine konkrete Hilfe für die Menschen vor Ort.” Die Spendenaktion läuft noch bis zum 31. Dezember. Gleichzeitig sind dauerhafte Spenden für die Projekte vor Ort am besten, da damit dann auch mittel- und langfristig geplant und unterstützt werden kann.
Mehr Infos zum Projekt sowie zum Spendenkonto finden interessierte unter www.ckk-mission.com/peru